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Windows 11 – diese Wege führen zum Taskmanager

by Daniel Rottländer

Windows 11 – wie Sie den Taskmanager aufrufen können

Der Taskmanager bleibt auch in Windows 11 ein essenzielles Tool, ähnlich wie in früheren Versionen des Betriebssystems. Mit seiner Hilfe können Nutzer festgefahrene Programme schließen, Probleme mit Taskbar und Desktop lösen, unerwünschte Programme im Autostart deaktivieren und noch vieles mehr. Wenn der PC nicht mehr reagiert, ist der Zugriff auf den Taskmanager oft der letzte Schritt, bevor ein manueller Neustart durchgeführt wird. Es gibt verschiedene Methoden, um den Taskmanager in Windows 11 zu öffnen, wobei die passendste Methode vom jeweiligen Kontext abhängt. In unserem Blogbeitrag präsentieren wir die unterschiedlichen Möglichkeiten, den Taskmanager zu starten.

Was ist der Taskmanager?

Der Taskmanager in Windows bietet eine nützliche Übersicht über alle aktiven Prozesse und Programme. Er ermöglicht es Ihnen, Ihr System zu verwalten, Aufgaben zu beenden und die Systemperformance zu überwachen.

Entwickelt wurde der Windows Taskmanager erstmals 1996 und kam mit Windows NT 4.0 sowie Windows 9x auf den Markt. Die Version, die wir heute kennen, etablierte sich mit Windows 8. Hier bot er bereits eine detaillierte Ansicht zu CPU, RAM, Ethernet und WLAN und war in Tabs wie “Prozesse”, “Leistung” und “Historie” unterteilt. Seit Windows 10 ist der Tab “Prozesse” weiter in Kategorien wie “Apps”, “Hintergrundprozesse” und “Windows-Prozesse” gegliedert.

Der Taskmanager bietet den Vorteil, dass Nutzer Einzelheiten zu Prozessen einsehen und bei Bedarf bestimmte Aufgaben beenden können. Dies macht ihn zu einem effektiven Werkzeug zur Beschleunigung von Windows 11. Außerdem können Sie die CPU-Auslastung überwachen, um rechenintensive Prozesse und die dazugehörigen Programme zu identifizieren. Sogar verdächtige Prozesse, die nicht zu Windows gehören, und potenzielle Malware lassen sich damit erkennen.

Windows 11-Taskmanager öffnen – so können Sie vorgehen

Die nachfolgenden sechs Alternativen stellen die gängigsten Wege zum Taskmanager von Windows 11 dar;

Alternative 1: Um den Taskmanager in Windows 11 zu öffnen, ist der schnellste Weg bei Verwendung einer Tastatur, gleichzeitig “STRG+UMSCHALTEN+ESC” zu drücken. Falls keine Tastatur verfügbar ist, gibt es alternative Methoden.

Alternative 2: Eine Möglichkeit ist das Rechtsklicken oder längere Antippen des Windows-Symbols in der Taskleiste, um das alternative Startmenü aufzurufen, in dem sich der Taskmanager finden lässt. Auch mit dem Tastenkürzel “WINDOWS + X” lässt sich dieses Menü öffnen.

Alternative 3: Für zusätzlichen Komfort kann eine Desktop-Verknüpfung für den Taskmanager erstellt werden. Dazu navigiert man im Datei-Explorer zum Pfad “Systemsteuerung\System und Sicherheit\Windows-Tools”, klickt rechts auf das Taskmanager-Symbol und wählt “Verknüpfung erstellen”.

Alternative 4: Eine weitere Methode ist die Verwendung der Windows-Suche, obwohl diese im Vergleich zu anderen Wegen etwas langsamer sein kann.

Alternative 5: Auch der “Ausführen”-Dialog, der mit “WINDOWS+R” geöffnet wird, kann genutzt werden. Bei nicht reagierender Taskleiste lässt sich manchmal durch Eingabe von “LaunchTM” der Taskmanager starten.

Alternative 6: Sollten alle anderen Methoden versagen, bietet das Tastenkürzel “STRG+ALT+ENTFERNEN” Zugang zu einem Notmenü, von wo aus der Taskmanager ausgewählt und geöffnet werden kann.

Windows 11-Taskmanager – diese Reiter stehen zur Auswahl

Beim Öffnen des Taskmanagers in Windows 11 unter “Mehr Details”, das üblicherweise automatisch geschieht, stoßen Sie auf wichtige Funktionen und Analysewerte, die über sieben verschiedene Tabs zugänglich sind. Diese ermöglichen es Ihnen, aktive Prozesse zu verwalten und umfangreiche Systeminformationen zu erhalten.

Die Tabs im Taskmanager umfassen:

Prozesse: Hier werden aktive Anwendungen, Hintergrund- und Windows-Prozesse angezeigt. Detailinformationen zu CPU, RAM, Datenträger, Netzwerk, GPU und Energieverbrauch sind einsehbar. Mit einem Rechtsklick können Prozesse beendet oder neu gestartet werden.

Leistung: Bietet eine Echtzeit-Grafik, die die Auslastung von CPU, Arbeitsspeicher, Datenträger und WLAN visualisiert.

App-Verlauf: Bietet eine Zusammenfassung und Verlaufsanalyse der Ressourcennutzung von Apps im momentan genutzten Benutzerkonto.

Autostart: Listet alle Programme auf, die beim Windows-Start automatisch geladen werden. Hier können nicht benötigte Apps deaktiviert werden, um die Startgeschwindigkeit von Windows 11 zu verbessern.

Benutzer: Stellt alle aktuell eingeloggten Benutzerkonten dar und gibt Auskunft über deren Verbrauch an Systemressourcen. Ein Klick auf ein Konto öffnet eine Liste aller unter diesem Konto laufenden Anwendungen und Prozesse.

Details: Bietet eine vollständige Liste aller Prozesse mit Angaben zu Namen, Status, CPU-Nutzung und weiteren Details.

Dienste: Listet alle Anwendungen auf, die für die Computerverwaltung wichtig sind, inklusive Informationen über den aktuellen Status, die Prozess-ID (PID), Beschreibung und die zugehörige Anwendungsgruppe.

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