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Secure Future Initative – Microsoft ruft neue IT-Sicherheitsinitiative ins Leben

by Daniel Rottländer

Secure Future Initative – Microsoft setzt auf KI für mehr Sicherheit

Microsoft-Produkte wie Azure und Windows sind aufgrund ihrer weiten Verbreitung und ihrer vielfältigen Funktionalitäten essenzielle Bestandteile vieler Unternehmensinfrastrukturen. Wie bei jeder weit verbreiteten Software können jedoch Sicherheitslücken auftreten, die potenziell von Online-Kriminellen ausgenutzt werden können. Microsoft hat die Bedeutung der Cyber-Sicherheit erkannt und setzt sich aktiv für den Schutz seiner Kunden ein. Mit der Gründung der Secure Future Initiative (SFI) unternimmt das Unternehmen konkrete Schritte, um Ressourcen zu bündeln und die Resilienz seiner Produkte gegenüber Cyberattacken zu erhöhen. Durch die Umsetzung von Maßnahmen in drei Kernbereichen zielt die SFI darauf ab, ein sichereres digitales Umfeld zu schaffen und das Vertrauen in die Sicherheitsinfrastruktur von Microsoft weiter zu stärken.

Was sich hinter der Secure Future Initiative verbirgt, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

Auswertungen von Microsoft zeigen erhöhte Bedrohungslage

Laut einem aktuellen Bericht von Microsoft besteht die Grundlage der SFI aus KI-gestützter Cyberabwehr und Anpassungen in der Softwareentwicklung. Zudem setzt sich die Initiative für eine intensivere Umsetzung internationaler Standards zum Schutz gegen IT-Angriffe ein.

Nach Angaben von Microsoft hat sich die Zahl der Ransomware-Angriffe seit September 2022 drastisch erhöht, mit einer Zunahme um über 200 Prozent. Dies stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für Organisationen und Einzelpersonen dar. Die Analyse dieser Angriffe zeigt, dass etwa 80 Prozent der erfolgreichen Ransomware-Angriffe auf unzureichendes Gerätemanagement zurückzuführen sind. Nicht selten sind die Angreifer hoch organisiert. Es wurde festgestellt, dass sie in einigen Fällen sogar staatliche Unterstützung erhalten, was ihre Fähigkeit, erfolgreiche Angriffe durchzuführen, weiter erhöht.

Wie die Secure Future Initative vorgehen möchte

In Zukunft plant das Unternehmen, seine Sicherheitslösungen wie das Microsoft Threat Analysis Center (MTAC) um KI-basierte Werkzeuge zu erweitern, um Bedrohungen effizienter identifizieren und analysieren zu können. Dies soll unmittelbare Vorteile für die Kunden mit sich bringen. Microsoft verzeichnet täglich mehr als 65 Trillionen Signale von Geräten, und durch den Einsatz von KI soll die Auswertung dieser Daten vereinfacht und verbessert werden. Die Praxistauglichkeit dieser Erweiterungen steht allerdings noch zur Überprüfung an.

Zur Steigerung der Software-Sicherheit soll der Entwicklungsprozess modifiziert werden. Hierbei sollen unter anderem KI-Werkzeuge genutzt werden, um Schwachstellen aufzudecken. Entwickler können beispielsweise GitHub Copilot verwenden, um die Sicherheit ihrer Software zu prüfen. Auch Techniken wie die CodeQL-Codeanalyse können hierbei nützlich sein.

Charlie Bell, Executive Vice President Microsoft Security, erläutert weitere Maßnahmen in einem Blogbeitrag. Er betont die Wichtigkeit des Einsatzes standardisierter Authentifizierungsbibliotheken, um Identitätsdiebstahl, etwa von Cloud-Administratoren, zu verhindern.

Im Bereich der internationalen Normen für einen verbesserten Schutz vor Cyberattacken setzt Microsoft unter anderem auf die Digital Geneva Convention. Diese Konvention zielt darauf ab, zivile Personen zu schützen, und fordert Staaten auf, die Sicherheit von Clouddiensten nicht durch Spionageaktivitäten zu kompromittieren.

Antivirensoftware – aktuell unverzichtbar

Der Anstieg der Cyberbedrohungen verdeutlicht die zunehmende Relevanz von Cybersicherheit. In diesem Licht ist es für Privatpersonen sowie Unternehmen unerlässlich, rechtzeitig geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Eine der simpelsten, doch effektiven Methoden, sich vor digitalen Bedrohungen zu schützen, stellt die Nutzung einer aktuellen Antivirensoftware dar. Eine gute Antivirensoftware bietet einen ersten Schutzschild gegen eine Vielzahl von Cyberbedrohungen wie Viren, Malware, Ransomware und Phishing-Angriffe. Durch regelmäßige Aktualisierungen kann sich die Software an die sich ständig ändernden Bedrohungslandschaften anpassen und einen besseren Schutz gewährleisten.

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