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Adobe Premiere Pro – generative Video-KI angekündigt

by Daniel Rottländer
Adobe Premiere Pro – bald mit einer generativen Video-KI

Adobe Premiere Pro – bald mit einer generativen Video-KI

Adobe hat durch die Integration künstlicher Intelligenz in seine Softwareprodukte zahlreiche Arbeitsprozesse vereinfacht. Nutzer von Photoshop können beispielsweise mit nur einem Klick KI-generierte Inhalte zu Fotos hinzufügen oder Objekte entfernen und einfügen. Dies wird durch Adobes Firefly-KI ermöglicht. Kürzlich kündigte das Unternehmen an, dass ähnliche KI-basierte Funktionen bald auch in seinem Videobearbeitungsprogramm Premiere Pro verfügbar sein werden. Darüber hinaus plant Adobe, durch Partnerschaften mit Drittanbietern wie OpenAI, Runway und Pika in Zukunft weitere KI-Funktionen anzubieten.

In diesem Blogbeitrag gehen wir auf die neusten Informationen rund um Adobe und KI ein.

Video-KI-Funktionen sollen noch in 2024 kommen

Im Jahr 2024 wird Adobe Premiere Pro um generative KI-Funktionen erweitert, wie der Softwareanbieter in einer Pressemitteilung bekannt gab. Diese neuen Funktionen sollen insbesondere das Hinzufügen, Modifizieren und Entfernen von Objekten in Videos vereinfachen. Nutzer können bald mit wenigen Klicks neue Objekte in ihre Szenen einfügen. Sie nutzen dazu die Funktion „Objekt einfügen“, markieren den gewünschten Bereich in der Szene und können sogar ein bereits vorhandenes Objekt auswählen, um es zu ersetzen. Anschließend bestimmen sie durch Texteingabe, welches Objekt die KI einsetzen soll. Das Entfernen von Objekten gestaltet sich ebenso einfach: Mit dem Firefly-Werkzeug und einer Bewegung der Maus können Nutzer Objekte auswählen und entfernen. Premiere Pro automatisiert dabei die Maskierung der Objekte, sodass diese leicht ausgewählt und entfernt werden können.

Adobe hat die Einführung der innovativen Funktion „Generatives Erweitern“ angekündigt. Diese ermöglicht es den Nutzern, Videosequenzen um einige Sekunden zu verlängern, um eine nahtlosere und vollständigere Darstellung ihrer Inhalte zu erhalten. Diese Innovation stellt eine bedeutende Bereicherung in der Welt der Videobearbeitung dar. Ziel dieser Funktion ist es, den Nutzern mehr kreative Flexibilität bei der Bearbeitung ihrer Videos zu bieten.

Adobe erwägt Kooperationen mit KI-Unternehmen

Adobe setzt für die Entwicklung seiner neuen Funktionen auf ein fortschrittliches Video-Modell seiner Firefly-KI, das sich noch in der Entwicklungsphase befindet. Zudem ist Adobe offen dafür, generative Video-Modelle anderer Anbieter in Premiere Pro zu integrieren. Derzeit testet das Unternehmen, wie sich Modelle von Pika, Runway und OpenAI in Premiere Pro einbinden lassen. Ein konkretes Beispiel ist der Einsatz von OpenAIs neuem Videogenerator Sora, der in der Lage ist, Zwischensequenzen basierend auf Texteingaben zu erstellen. Ähnliche Funktionen könnten auch mit den Technologien von Runway und Pika realisiert werden.

Ob und in welcher Form diese Modelle letztendlich in Premiere Pro integriert werden, steht allerdings noch nicht fest. Adobe plant jedoch, alle durch generative KI bearbeiteten Videos in den Video-Informationen durch die Content Credentials zu kennzeichnen, einschließlich der Angabe, welches KI-Modell verwendet wurde.

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