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Windows 11 – weitere Optimierungen bei dem Datei-Explorer

by Daniel Rottländer
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Windows 11 – der Datei-Explorer wird weiter optimiert

Um Windows 11 zur „am besten zugänglichen und umfassendsten“ Version des Betriebssystems zu machen, hat Microsoft Anfang Mai einige neue Upgrades und Funktionen vorgestellt, darunter einen neu gestalteten Datei-Explorer. Welche Windows 11 Verbesserungen in Zukunft allen Nutzern zur Verfügung gestellt werden, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag. Auch die Ankündigungen zur IT-Verwaltung von Remote-Mitarbeitern werden näher betrachtet.

Datei-Explorer – diese Features sollen bald verfügbar sein

Während einer Live-Streaming-Veranstaltung, die sich auf hybride Arbeit konzentrierte, zeigte Microsoft den neuen Windows 11-Datei-Explorer, der die Möglichkeit bietet, Dateien anzuheften und Registerkarten zu erstellen. Zusätzlich wurden verbesserte Suchfunktionen hinzufügt.

Panos Panay, Chief Product Officer von Windows and Devices, lieferte weitere Einzelheiten in einem Folgeblog. Er teilte mit, dass die Änderungen darauf ausgelegt seien, die Verwendung des Datei-Explorers nützlicher zu machen. Der neu gestaltete, Cloud-basierte Datei-Explorer mache es einfacher, das zu finden, wonach jemand sucht. Alle Dateien sollen über ein zentrales Tool angezeigt werden können. Die neue Version gestattet das Anheften von Dateien und das Erstellen von Registerkarten. Damit können Inhalte noch schneller und mit weniger Schritten aufgerufen werden.

Eine weitere neue Funktion im neu gestalteten Datei-Explorer ist die Favoritenfunktion, mit der Sie Zieldateien in einem benutzerdefinierten Ordner klassifizieren können. Damit können Inhalte noch schneller und mit weniger Schritten aufgerufen werden.

Windows Autopatch – Feature für Windows 11 und Microsoft 365

Die Windows-Veranstaltung im Mai 2002 beinhaltete auch einige Ankündigungen zur IT-Verwaltung von Remote-Mitarbeitern. Der Microsoft Endpoint Manager, ein cloudbasiertes Endpunktverwaltungstool, soll neue Funktionen erhalten. Darüber hinaus wurde die Funktion Windows Autopatch angekündigt.

Diese Funktion, die sowohl für Windows als auch für Microsoft 365 verfügbar ist, ermöglicht es der IT, den Automatisierungsgrad für den Endpunktschutz festzulegen. Microsoft gibt hierzu an, dass Autopatch dabei hilft, das richtige Gleichgewicht zwischen Rollout-Geschwindigkeit und Stabilität zu finden. Die Software bleibt auf dem neusten Stand, während den unterschiedlichen Cyberbedrohungen keine Angriffsfläche geboten wird. Im Falle von Problemen kommt es zu keinen Unterbrechungen. Der Dienst kann Updates stoppen und sogar rückgängig machen.

Windows Autopatch wird im Juli 2022 verfügbar sein. Um die IT-Kommunikation über ein breites Netz zu unterstützen, hat Microsoft außerdem angekündigt, dass jetzt gezielte organisatorische Nachrichten in Windows 11 über das Endpoint Manager Admin Center gesendet werden können.

Fokus-Timer und „Nicht stören“-Funktion in Windows 11

Microsoft kündigte auch an, dass ein integrierter Fokus-Timer und eine „Nicht stören“-Funktion in das Focus-Assist-Tool von Windows 11 einfügt wird. Mit dieser Funktion können Benutzer die Ebene der angezeigten Benachrichtigungen festlegen. Die angekündigten Ergänzungen werden die Produktivität noch weiter erhöhen.

Panos Panay, Chief Product Officer von Windows and Devices, teilte hierzu mit, dass Focus dabei hilft, gesunde digitale Gewohnheiten aufzubauen und produktiver zu sein. Unter anderem Menschen mit ADHS sollen besonders von den Features profitieren.

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