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Universal Serial Bus – die universelle Verbindungsmethode
USB, kurz für Universal Serial Bus, ist eine Standardverbindungsart für viele Arten von Geräten. Im Allgemeinen bezieht sich USB auf die Arten von Kabeln und Anschlüssen, die verwendet werden, um die verschiedensten externen Geräte mit einem Computer zu verbinden. Doch welche USB-Standards und -Anschlüsse gibt es eigentlich? Und mit welcher Sicherheitssoftware kann man USB-Datenträger auf Schadsoftware scannen? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen wir in diesem Blogbeitrag nach.
Was ist USB?
Der Universal Serial Bus-Standard ist äußerst erfolgreich. USB-Anschlüsse und -Kabel werden verwendet, um Hardware wie Drucker, Scanner, Tastaturen, Mäuse, Flash-Laufwerke, externe Festplatten, Joysticks, Kameras, Monitore und mehr mit Computern aller Art zu verbinden, einschließlich Desktops, Tablets, Laptops und Netbooks.
Moderne Betriebssysteme wie Windows 10 und Windows 11 sind in der Lage, jedes erdenkliche USB-Gerät ohne mühselige Treiberinstallation zu erkennen und zu verwenden.
Tatsächlich ist USB so weit verbreitet, dass Sie die Verbindung auf fast jedem computerähnlichen Gerät wie Videospielkonsolen, audiovisuellen Heimgeräten und sogar in vielen Autos finden werden. Vor USB wurden viele dieser Geräte über serielle sowie parallele Ports und andere wie PS/2 an einen Computer angeschlossen. Viele tragbare Geräte wie Smartphones, eBook-Reader und kleine Tablets verwenden USB hauptsächlich zum Aufladen. Das Aufladen über USB ist so weit verbreitet, dass es heutzutage sogar Steckdosen mit eingebauten USB-Anschlüssen gibt, sodass ein Netzteil nicht zwingend erforderlich ist.
USB wurde in Zusammenarbeit zwischen Compaq, DEC, IBM, Intel, Microsoft, NEC und Nortel entwickelt. Das USB Implementers Forum (USB-IF) hat sich der Pflege des USB-Standards verschrieben.
Die verschiedenen USB-Standards im Überblick
Es gab mehrere große USB-Standards, wobei USB4 der neueste ist. Während USB 1.1- Geräte eine maximale Übertragungsrate von 12 Mbit/s erreichen können (Full-Speed), bieten USB 2.0 kompatible Geräte eine maximale Übertragungsrate von 480 Mbit/s (Hi-Speed). USB 3.2 Gen 1, früher als USB 3.0 bezeichnet, bringt bereits beachtliche 5 Gbit/s als Leistung. USB 3.2 Gen 2, früher als USB 3.1 bezeichnet, legt noch eine Schippe drauf und bietet eine Übertragungsrate von 10 Gbit/s. Während USB 3.2 Gen 2×2, auch bekannt als USB 3.2, bemerkenswerte 20 Gbit/s übertragen kann, punktet USB 4 Gen 3×2 mit einer Übertragungsrate von 40 Gbit/s.
Die meisten USB-Geräte und -Kabel halten sich heute an USB 2.0 und eine wachsende Zahl an USB 3.0.
Die Teile eines USB-verbundenen Systems, einschließlich des Hosts (z.B. Computer), des Kabels und des Geräts, können alle verschiedene USB-Standards unterstützen, solange sie physikalisch kompatibel sind. Allerdings müssen alle Teile den gleichen Standard unterstützen, wenn Sie die maximal mögliche Datenrate erreichen möchten.
Die USB-Anschlüsse in der Übersicht
Es gibt eine Reihe verschiedener USB-Anschlüsse, die wir im Folgenden beschreiben und nennen. Bei USB-C sind die Stecker und Buchsen rechteckig, weisen jedoch vier abgerundete Ecken auf. Es gibt zwar nur USB-3.1-Typ-C-Stecker und -Buchsen, doch sind Adapter für eine Abwärtskompatibilität mit USB-3.0- und 2.0-Anschlüssen verfügbar. Dank dem symmetrischen Design gibt es kein falsches Einstecken wie bei anderen USB-Anschlüssen.
USB Typ A, offiziell als USB Standard-A bezeichnet, verfügt über rechteckige Stecker und Buchsen. Aktuell sind die meisten Geräte auf diesen USB-Anschluss ausgelegt. USB 1.1 Typ A, USB 2.0 Typ A und USB 3.0 Typ A Stecker und Buchsen sind physikalisch kompatibel.
Beim USB Typ B sind die Stecker und Buchsen quadratisch mit einer zusätzlichen Kerbe oben, was bei USB 3.0 Typ B-Anschlüssen am auffälligsten ist. USB 1.1 Typ B- und USB 2.0 Typ B-Stecker sind physikalisch mit USB 3.0 Typ B-Buchsen kompatibel, USB 3.0 Typ B-Stecker jedoch nicht mit USB 2.0 Typ B- oder USB 1.1 Typ B-Buchsen.
Als weitere USB-Anschlüsse sind USB-Powered-B, USB Micro-A, USB 2.0 Micro-A, USB Micro-B, USB 2.0 Micro-B, USB Mini-A und USB Mini-B zu nennen.
Sicherheitssoftware zum Scannen von USB-Datenträgern
Einige Cyberkriminelle verteilen über USB-Sticks und andere Speichermedien ihre Schadsoftware. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, dass der Virus oder Wurm bewusst und per Hand von einer Person auf den USB-Datenträger gebracht wird. Einige Schadprogramme sind in der Lage, ohne eine besondere Aktion des Nutzers sich auf jedes angeschlossene Gerät zu übertragen.
Sicherheitslösungen wie McAfee Total Protection 2022 und G Data Total Security 2022 bieten einen Rund-um-Schutz, der die unterschiedlichste Schadsoftware auf USB-Geräten identifizieren und neutralisieren kann. Sowohl Viren als auch Würmern wird keine Gelegenheit geboten, das System zu infiltrieren und die gespeicherten Daten zu manipulieren. Als weitere Lösungen kommen ESET Internet Security 2022, Bitdefender Total Security 2022 und Panda Dome Complete 2022 in Betracht.
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