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Windows Server 2019 – ein Muss für jedes erfolgreiches Unternehmen!

by Daniel Rottländer
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Windows Server 2019 – eines der effizientesten Serverbetriebssysteme

Bei einem Betriebssystem (Operating System) handelt es sich um eine Software, die die Kommunikation zwischen den einzelnen Hardwarekomponenten steuert und letztendlich die Nutzung von Anwendungen überhaupt möglich macht. Diese Vermittlungsinstanz zwischen Hardware, Software sowie dem Nutzer ist auch in Form eines Serverbetriebssystems verfügbar. Die Windows-Server-Betriebssysteme von Microsoft sind auf die gemeinsame Nutzung von Dateien und Diensten durch eine Vielzahl von Benutzern ausgerichtet. Zu den erfolgreichsten, effizientesten und beliebtesten Serverbetriebssystemen zählt Windows Server 2019. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns die Windows Server 2019 Features, die Windows Server 2019 Editionen und die Windows Server 2019 Lizenzierung etwas genauer an.

Die Windows Server 2019 Funktionen im Überblick

Das Serverbetriebssystem Windows Server 2019 basiert auf Windows 10 und ist auf die umfassende administrative Kontrolle von Unternehmensnetzwerken, Anwendungen und Datenspeichern ausgelegt. Das Hauptaugenmerk liegt auf Geschwindigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit. Der Windows Server 2019 Key ermöglicht die Bereitstellung des Serverbetriebssystems über Hardware in einem Rechenzentrum oder über eine Cloud-Plattform wie Microsoft Azure. Zu den wichtigsten Windows Server 2019 Funktionen gehört die Active Directory, mit der die Zusammenarbeit mit anderen Verzeichnissen und die Verwaltung von Benutzern ermöglicht wird. Eine weitere wichtige Komponente ist der Server Manager. Dieses Dienstprogramm wird für die Verwaltung von Serverrollen und die Durchführung von Konfigurationsänderungen an lokalen Rechnern verwendet. Wenn Sie Windows Server 2019 kaufen, können Sie die Basisfunktionen des Windows Server Betriebssystems problemlos um zusätzliche Server-Applikationen ergänzen. Denkbar sind unter anderem die Microsoft-Softwarelösungen ExchangeSQL Server und SharePoint.

Windows Server 2019 Neuerungen – eine konsequente Weiterentwicklung

Mit dem Kauf einer Windows Server 2019 Lizenz gehen zahlreiche Verbesserungen und Neuerungen einher. Das Serverbetriebssystem bietet einige Änderungen im Storage-Subsystem, eine bessere Linux-Unterstützung, eine zusätzliche Sicherheit durch Shielded Virtual Machines, die Integration des Windows Admin Centers und erweiterte Möglichkeiten zur Arbeit in einer Hybrid Cloud. Nach dem Windows Server 2019 Download kann mit dem Windows Admin Center die Serververwaltung über einen Browser vorgenommen werden. Auch Fehlerbeseitigungsfunktionen stehen bei diesem Tool zur Verfügung. Wenn Sie Windows Server 2019 kaufen, können Sie Windows Server Container, Hyper-V-Container, Docker-Container sowie Linux-Container nun sogar gemeinsam nutzen. Die Verwaltung der verschiedenen Container-Arten wird von Kubernetes bewerkstelligt. Deutliche Verbesserungen gibt es auch bei Failover-Clustern.

Die verschiedenen Windows Server 2019 Editionen im Vergleich

Neben Windows Server 2019 Essentials sind Windows Server 2019 Standard und Microsoft Windows Server 2019 Datacenter als Editionen verfügbar. Windows Server 2019 Essentials richtet sich an kleine Unternehmen mit bis zu 50 Geräten und 25 Benutzern. Die Essentials-Edition stellt die einfachste und günstigste Version des Serverbetriebssystems dar. Im Vergleich zu Windows Server 2016 Essentials bietet der Windows Server 2019 Key in den Bereichen Hybrid-Szenarien, Anwendungsinnovation, Hyper-Converged-Infrastructure sowie Sicherheit deutliche Verbesserungen. Allerdings ist der Funktionsumfang bei der Essentials-Version eingeschränkt. Wer von Hyper-V Container, Windows-Server Container, Host Guardian Service, Storage Replica und Storge Migration Service profitieren möchte, sollte Windows Server 2019 Standard kaufen. Die Windows Server 2019 Standard Lizenz richtet sich an Unternehmen, die in einem geringeren Umfang virtualisieren und erweiterte Features benötigen. Die Serverrollen AD Federation Service, Application Server und Remote Desktop Services sind sowohl bei der Standard- als auch bei der Datacenter-Edition nutzbar. Während aber die Datacenter-Version keine Limits bei der Virtualisierung setzt, grenzt die Standard-Version die Anzahl der virtuellen Maschinen oder Container auf insgesamt zwei ein. Dementsprechend richtet sich die Windows Server 2019 Datacenter Lizenz hauptsächlich an Unternehmen mit hohen Anforderungen an die IT Workloads und mit einer großen Anzahl von virtuellen Systemen. Zu den Windows Server 2019 Datacenter Features zählen Shielded Virtual Machines, Storage Spaces Direct, Software-defined storage und Software-defined networking.

Die Windows Server 2019 Lizenzierung in der Übersicht

Die Windows Server 2019 Lizenzierung richtet sich zunächst nach der gewählten Edition. Bei Windows Server 2019 Essentials kommt ein server-basiertes Lizenzmodell zum Einsatz, das keine Zugriffslizenzen bzw. CALs (Client Access Licenses) voraussetzt. Essentials darf nur auf einem Server mit maximal zwei CPUs verwendet werden. Darüber hinaus kann lediglich ein einziger Windows Server 2019 Essentials je Organisation installiert werden. Demgegenüber werden sowohl Windows Server 2019 Standard als auch Windows Server 2019 Datacenter nach Cores lizenziert. Außerdem wird für einen Serverzugriff entweder eine Windows Server 2019 User CAL oder eine Windows Server 2019 Device CAL benötigt. Während eine Windows Server 2019 User CAL einen bestimmten Anwender zu einem Zugriff berechtigt, wird die Windows Server 2019 Device CAL für die Berechtigung eines bestimmten Endgerätes benötigt. Grundsätzlich muss jeder Prozessorkern der ausführenden Hardware lizenziert werden. Sobald eine Hardware mit 16 Cores verwendet wird, müssen exakt 16 Cores lizenziert werden. Als weitere Regelung ist zu beachten, dass mindestens 8 Cores je Prozessor lizenziert werden müssen. Sobald zum Beispiel eine Hardware mit 4 Prozessoren, die aus jeweils 4 Cores bestehen, zum Einsatz kommt, sind auf Basis dieser Mindestanforderung in der Summe 32 Cores zu lizenzieren. Darüber hinaus ist zu beachten, dass pro Server mindestens 16 Prozessorkerne lizenziert werden müssen. Auch wenn eine Hardware mit weniger Cores zum Einsatz kommt, müssen trotzdem 16 Cores lizenziert werden. Bei Windows Server 2019 Standard kann das Core-Lizenz-Portfolio problemlos mit einem Microsoft Windows Server 2019 Standard Add-on erweitert werden. Bei Microsoft Windows Server 2019 Datacenter ist das Microsoft Windows Server 2019 Datacenter Add-on das richtige Produkt.

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