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Kindersicherung – so schützen Sie Ihren Nachwuchs im Internet

by Daniel Rottländer
Published: Last Updated on

Cyber-Sicherheit – im Internet lauern verschiedene Gefahren auf Kinder

Als Eltern ist es eine unserer vielen Pflichten, zu versuchen, unsere Kinder jederzeit zu schützen. Technologie hat im Leben unserer Kinder eine große Bedeutung erlangt, und mit den ständigen Fortschritten ist es wichtiger denn je, auf einen umfassenden Schutz im Internet zu achten. Aus gutem Grunde ist bei Softwarelösungen wie Bitdefender Total Security 2022 auf der Feature-Liste auch eine effiziente Kindersicherung anzutreffen. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns das Thema Sicherheit von Kindern im Netz etwas näher an.

In welchem Alter können Kinder bedenkenlos an Technik herangeführt werden?

Mit der zunehmenden Nutzung von Technologien in den eigenen vier Wänden, einschließlich der berüchtigten Alexa, werden Kinder jetzt viel früher als je zuvor an Technologie herangeführt. Umfragen haben ergeben, dass knapp über 85 % der Eltern schon mal ihrem Nachwuchs von unter 6 Jahren ein Smartphone oder Tablet gegeben haben, um das Kind für eine gewisse Zeit zu beschäftigen. Heutzutage ist es nicht ungewöhnlich, dass Kinder ihre ersten Erfahrungen mit digitalen Spielen im Alter von 3 Jahren sammeln. Statistische Erhebungen haben ergeben, dass im Jahr 2021 zirka 94,2 Prozent der 14- bis 19-jährigen Personen in Deutschland auf ein Smartphone im Haushalt Zugriff hatten.

Wenn wir uns außerhalb des Zuhauses umschauen und in Schulen und Bildungseinrichtungen wagen, stellen wir fest, dass Technologie überall anzutreffen ist. Smartboards ersetzen zunehmend die altbewährte Tafel, Hausaufgaben werden digital aufgegeben und gelöst, Beamer gehören zur Standardausstattung von Hörsälen und Unterrichtsinhalte werden oftmals per PowerPoint-Präsentation vermittelt.

Die Frage, in welchem Alter Kinder bedenkenlos an Technik herangeführt werden können, kann angesichts der Entwicklungen nicht abschließend beantwortet werden. Die Meinungen gehen zum Teil weit auseinander, doch wird zunehmend davon ausgegangen, dass ein maßvolles Heranführen dabei helfen kann, den Nachwuchs besser auf die digitale Zukunft vorzubereiten.

Es gibt heute einige ernsthafte Bedrohungen im Internet, und wenn es um Kinder geht, liegt es in unserer Verantwortung, sie vor Gefahren zu schützen. Wichtige Komponenten sind dabei Kontrolle und Überwachung.

Online-Aktivitätsprotokolle – ein wichtiges Kontrollmittel

Wann haben Sie das letzte Mal die Aktivitätsprotokolle Ihres Kindes überprüft? Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie noch nie von einem Online-Aktivitätsprotokoll gehört haben. Nach einer Umfrage sollen fast 70 % der Eltern noch nie die Internetprotokolle ihrer Kinder überprüft haben. Das Überprüfen von Aktivitätsprotokollen ist keine Spionage und kein Eingriff in die Privatsphäre des Nachwuchses. Es geht vielmehr darum, im Blick zu behalten, welche Internetseiten von den Kindern besucht werden. Ähnliches wird es seit jeher in der realen Welt gehandhabt. Eltern achten naturgemäß darauf, wann ihre Kinder an welchen Orten ihre Zeit verbringen. Geht von einem Ort eine besondere Gefahr aus, wird ein weiterer Besuch unterbunden oder eingeschränkt.

Vor diesem Hintergrund sollten sich Eltern nicht scheuen, den Browserverlauf des Nachwuchses gelegentlich bis regelmäßig zu überprüfen. Internetseiten, die für das Alter des Kindes nicht geeignet sind, sollten im Vornherein gesperrt werden. Viele Browser verfügen zwar über entsprechende Bordmittel, doch empfiehlt sich im Regelfall die Verwendung einer Sicherheitssoftware, die dabei hilft, das Surfverhalten zu steuern und zu überprüfen.

Kindersicherung – mehrere Wege führen zum Ziel

Eine Kindersicherung ist der erste Schritt, den Sie unternehmen sollten, um den Online-Schutz Ihres Kindes zu gewährleisten. Oft werden solche Funktionen von dem Internet Service Provider (ISP) bereitgestellt und ermöglichen es Ihnen, den Zugriff auf unangemessene Inhalte einzuschränken. Die Tools von Sicherheitslösungen wie Bitdefender Total Security 2022 sind im Regelfall jedoch leichter zu bedienen und flexibler bei der Anpassung.

Es gibt verschiedene Arten der Kindersicherung. Über Bildschirmzeiten können Sie die Zeit festlegen, die für den Zugriff auf Inhalte aufgewendet werde darf. Mit wenigen Schritten kann zum Beispiel vorgegeben werden, dass das Kind lediglich 30 Minuten am Tag ein Gerät nutzen oder im Internet surfen darf. Inhaltsfilter stellen sicher, dass nur altersgerechte Inhalte aufgerufen werden können. Manche Softwarelösungen stellen Überwachungs-Features zur Verfügung. Diese erlauben, den Standort des Kindes zu ermitteln und jederzeit die Online-Aktivitätsprotokolle aufzurufen.

Diese Maßnahmen erhöhen den Schutz von Kindern

Grundsätzlich ist es somit von Vorteil, eine Sicherheitssoftware zu erwerben, die eine Kindersicherung mit Inhaltsfilter und mehr bereitstellt. Neben Bitdefender Internet Security 2023 kommen unter anderem G Data Total Security 2023 und McAfee LiveSafe 2023 infrage. Diese Softwarelösungen bieten neben einem effizienten Schutz vor Malware auch Kindersicherungsfunktionen. Es gibt noch weitere Maßnahmen, um den Nachwuchs zu schützen und gleichzeitig zu unterstützen.

Bei vielen Eltern gab es soziale Medien in der Kindheit nicht. Instagram, Snapchat und YouTube sind die beliebtesten Social-Media-Kanäle für Teenager. Laut einem kürzlich erschienenen Bericht haben mittlerweile 95 % der Teenager einen Zugriff auf ein mobiles Gerät, wobei fast 50 % von ihnen ständig verbunden sind. Eine Sorge, die auf der ganzen Welt widerhallt, ist die Suchtgefahr in Verbindung mit Social-Media-Plattformen. Abgesehen davon kann es die Tore zu anderen Themen wie dem Gespräch mit Fremden, Mobbing und unangemessenen Inhalten öffnen. Die Schwierigkeit besteht darin, dass Teenager soziale Medien als zentralen Bestandteil ihrer Entwicklung ansehen. Auf diese Weise können sie mit Menschen kommunizieren und sich mit ihren Freunden verbinden und ihr Leben, ihre Erfahrungen und Gefühle teilen. Eine Zugriffssperre ist im Regelfall nicht die Lösung. Sprechen Sie stattdessen mit Ihrem Kind und legen Sie angemessene Grenzen fest, damit es eine positive Erfahrung machen kann. Legen Sie vielleicht Zeitlimits fest. Ermutigen Sie Ihr Kind nicht, soziale Medien zu nutzen, bis es das erforderliche Alter erreicht hat. Blockieren Sie alle Standortzugriffseinstellungen für alle verwendeten Social-Media-Apps oder -Plattformen.

Wenn man Bill Gates glauben darf, ist 14 das sicherste Alter, um einem Kind ein Smartphone zu geben. Statistiken zeigen jedoch, dass das durchschnittliche Kind sein erstes mobiles Gerät im Alter von 10 Jahren bekommt. Eltern entscheiden sich aus vielen Gründen dafür, ihren Kindern ein Smartphone zu schenken. Zu wissen, dass Sie Ihr Kind jederzeit kontaktieren können, wo immer es sich befindet, oder dass es Ihnen mitteilen kann, dass es sicher an einem sicheren Ort angekommen ist, ist äußerst beruhigend. Darüber hinaus können Sie auch die GPS-Funktion verwenden, um ihren genauen Standort zu verfolgen. Da Smartphones jedoch missbraucht werden können, können sie in einigen Fällen dazu führen, dass ein Kind anfällig wird. Stellen Sie sicher, dass Sie steuern, wann Apps zum Telefon hinzugefügt werden. Informieren Sie Ihr Kind darüber, auf welche Dinge es achten muss. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind seine Handynummer weder online noch offline an andere weitergibt, ohne vorher Ihre Erlaubnis eingeholt zu haben.

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